Was Frauen mit Orangenhaut wirklich hilft
Frauen kennen das Problem: Orangenhaut. Die Männerwelt ist hiervon fast gänzlich verschont geblieben, dafür trifft es das vermeintlich schwache Geschlecht umso herber. Doch sich über diese Ungerechtigkeit zu beschweren nützt nicht allzu viel.
© 4FR/istockphoto.com
Wer etwas gegen seine Cellulitis unternehmen möchte, der muss aktiv werden. Zwar spielt eine genetische Disposition auch eine gewisse Rolle, dennoch kann Frau mit der richtigen Ernährung und entsprechender sportlicher Ertüchtigung den ungeliebten Dellen den Kampf ansagen.
Wichtig ist eine ausgewogene Ernährung. Salz, Fett und Zucker sorgen dafür, dass Fett und Wasser eingelagert werden. Dies wiederum führt zur ungewünschten Bildung von Organgenhaut. Obst und Gemüse sorgen an dieser Stelle für Abhilfe, denn Vitamin C hilft Fett zu verbrennen. Außerdem sollte auf die ausreichende Zufuhr von Wasser geachtet werden, sprich: Zwei Liter Mineralwasser am Tag sollten es schon mindestens sein. Alternativ sind zudem ungesüßte Tees und Säfte zu empfehlen. Diese helfen, den Körper zu entschlacken. So haben Giftstoffe im Körper Chance mehr, auch wirkt die Haut hierdurch viel praller, frischer und gesünder. Ausdauer- und Krafttraining sorgen für eine erhöhte Durchblutung entsprechender Körperpartien. Durch Fahrrad fahren beispielsweise erhält man straffe Oberschenkel, auf diese Art und Weise wird einer langfristigen Erschlaffung der betroffenen Muskel dauerhaft entgegengewirkt. Denn Fett wird verbrannt, Muskeln werden aufgebaut. Außerdem sehr zu empfehlen ist das Schwimmen, als wahrer Geheimtipp gilt nach wie vor die gelenkschonende Aqua-Gymnastik.
Gleich nach dem Sport, während des Duschens kann darüber hinaus etwas gegen Orangenhaut unternommen werden. Denn der Wechsel von kaltem und warmem Wasser regt ebenso Stoffwechsel und Durchblutung an. Es sollte darauf geachtet werden, dass nach einer Minute warmen Wassers etwa 20 Sekunden kaltes Wasser folgen. Dieser Vorgang sollte mehrmals wiederholt werden. Nebenbei sei erwähnt, dass das gleiche Prozedere auch für eine feste Oberweite dienlich sein kann. Auch eine anschließende Massage kann wahre Wunder wirken. Denn durch regelmäßige Massagen gewinnt die Haut erheblich an Elastizität. Neben einer einfachen Zupfmassage, welche lediglich mit zwei Fingern ausgeführt wird, kann auch auf eine Bürste mit speziellen Noppen oder einen sogenannten Sisal-Handschuh zurückgegriffen werden. Letzterer verfügt über Fasern einer bestimmten Agaven-Art.
Ein altes Hausmittel im Kampf gegen die Orangenhaut stellt nach wie vor die Kartoffelmaske dar. Dünne Kartoffelscheiben – etwa eine Viertelstunde einwirken lassen – sorgen ebenfalls dafür, dass die Haut straffer wird. Natürlich kann man sich auch spezieller Cremes bedienen. Diese sind zwar nicht unbedingt günstig, Produkte von L`Oréal oder Nivea beispielsweise können jedoch aufgrund ihrer erwiesenen Wirksamkeit überzeugen. Da oft ein verstopftes Lymphsystem für Ursache für Orangenhaut ist, empfiehlt sich gegebenenfalls eine Lymphdrainage. Diese wird von einem spezialisierten Masseur vorgenommen.
Unsere Empfehlung:
Submitting your vote...
Ihre Meinung ist gefragt
Häufig gesuchte Themen
