Bleaching
Zahnbleaching
Weiße Zähne liegen voll im Trend, deshalb spüren vor allem junge Leute immerhäufiger den Wunsch, sich die Zähne durch eine Zahnaufhellung aufhellen zu lassen. Längst ist es auch kein Geheimnis mehr, dass Zahnverfärbungen mit unterschiedlichen Methoden entfernt werden können. Eine der bekanntesten Methoden ist das Bleaching beim Zahnarzt.
Tritt man mit einem derartigen Anliegen an seinen Zahnarzt heran, wird dieser zunächst ein umfassendes Aufklärungsgespräch führen und sich im Anschluss das Gebiss des Patienten ansehen. Der Zahnarzt muss vorher prüfen, ob eventuell vorhandene Füllungen in Ordnung sind, da der Zahn anderenfalls durch das Bleichmittel Schaden nehmen könnte. Karies sollte auf keinen Fall vorhanden sein, denn böse Entzündungen und arge Schmerzen wären dem Patienten sicher. Auch Schwangere sollten mit einem Bleaching lieber bis nach der Geburt ihres Kindes warten, denn es kann immer mal vorkommen, dass Bleichmittel verschluckt wird, üble Magenreizungen könnten die Folge sein.
Wenn das Gebiss des Patienten es zulässt und soweit alles in Ordnung ist, ist vor dem Zahnbleaching noch eine professionelle Zahnreinigung vorzunehmen. Damit soll sichergestellt werden, dass sich keinerlei Rückstände von Verfärbungen mehr auf den Zähnen befinden.
Verschiedene Methoden des Bleaching
Beim Homebleaching werden dem Patienten Zahnschienen angepasst, in denen sich der Wirkstoff Carbamid-Peroxid befindet. Der Patient muss diese Zahnschienen für die Dauer der Behandlung tragen. Der Wirkstoff sorgt dafür, dass farbige Substanzen im Zahninneren in farblose Bestandteile umgewandelt werden. Es ist eine recht schonende und preiswerte Methode, die weder das Zahnfleisch noch die Zähne angreift.
Beim Inoffice Bleaching wird die Aufhellung der Zähne direkt in der Zahnarztpraxis vorgenommen. Dabei werden Zahnfleisch und Zähne, die nicht aufgehellt werden sollen zunächst abgedeckt. Anschließend wird das Bleichmittel auf die entsprechenden Zähne aufgetragen. Ein positives Ergebnis gibt es schon nach relativ kurzer Einwirkungszeit, die sich zwischen 20 und 30 Minuten bewegt.
Die dritte Methode ist die Walking-Bleach-Technik. Diese wendet man in der Regel bei abgestorbenen Zähnen an. Der Zahnarzt muss dazu den betreffenden Zahn öffnen, um einen mit Bleichmittel getränkten Wattebausch hineinzulegen. Für die Zeit der Einwirkungsdauer wird der dann zunächst Zahn lediglich provisorisch verschlossen. Nach Entfernung des Wattebausches erhält der Patient wieder eine dauerhafte Füllung.
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