Depressionen - es kann jeden treffen

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Gerade wieder jetzt im Winter, wenn die Tage kurz sind und es lange dunkel ist, werden viele Leute etwas depressiv. In früheren Jahrhunderten galt die Depression als eine Erkrankung, die man vor der Öffentlichkeit geheim halten musste.

Bipolare Störung

Bipolare Störung - Gerd Altmann / pixelio.de

Das ist heute anders - glücklicherweise, da jeder noch so gesund wirkende Mensch von einer depressiven Störung betroffen sein kann. Gerade in den dunklen Wintermonaten bemerkt man schnell, dass man nur noch trübe Gedanken hegt und sich gar nicht mehr aufs Fröhlichsein konzentrieren kann. Depressionen treten aber auch in jeder anderen Jahreszeit spontan auf und haben die unterschiedlichsten Ursachen und Krankheitsbilder.

Was sind Depressionen?

Von einer Depression spricht man, wenn der Betroffene trübselige Gedanken hat und nicht mehr fröhlich sein kann. Zuspruch seiner Mitmenschen hellt seine Stimmung auch nicht auf. Die alltäglichen Aufgaben fallen ihm schwer, da er sich so schwermütig fühlt, und er kann sich einfach zu nichts aufraffen. Nahezu alles, was ihm vorher Spaß gemacht hat, bereitet ihm nun keinerlei Freude mehr. Depressionen dürfen allerdings nicht mit einem sehr ähnlichen Problem verwechselt werden: Bipolare Störungen oder die bipolare Manie.

Was sind bipolare Störungen?

Von einer bipolaren Störung spricht man, wenn - wie der Name bereits vermuten lässt - zwei Störungsbilder vorliegen, die wie gegensätzliche Pole sind. Mal sind die Betroffenen fröhlich und euphorisch, dann sind sie wieder depressiv, trübselig und traurig verstimmt. Die Stimmung wechselt spontan und ist für die Betroffenen eine Belastung, da sie das auch unabhängig davon tut, was der Patient gerade macht. Eine solche Schwankung kann also auch mitten im Bewerbungsgespräch oder bei einer Verabredung auftreten und dafür sorgen, dass das wichtige Ereignis fürchterlich in die Hose geht. Ganz unabhängig von solchen Erfahrungen sind bipolare Manien jedoch generell unangenehm und ziehen Behandlungsbedarf nach sich, um weniger belastend für den betroffenen Patienten zu werden.

Was tun bei bipolarer Störung?

Wenn man die Vermutung hat, dass man eine bipolare Störung und keine einfache Depression mehr haben könnte, da die trübe Stimmung auch wieder verschwindet und trotzdem belastend ist, sollte man sich zunächst an einen Arzt wenden und sich eine Überweisung zum Psychologen geben lassen. Es kann aber auch erleichternd oder beruhigend sein, sich zunächst lediglich im Internet weitere Informationen zu holen. Diese findet man beispielsweise auf www.neue-wege-psychiatrie.de: Dort kann man genau erfahren, was eine bipolare Störung wirklich ist und wie man damit besser umgehen kann. Die Seite ist auch für Betroffene interessant, die bereits medikamentös behandelt werden und trotzdem auf der Suche nach verträglichen Alternativen oder Möglichkeiten sind, mit ihrer Erkrankung besser umzugehen. Je mehr Informationen man über seinen Krankheitszustand bekommen kann, desto besser kann man sich auch mit ihm anfreunden oder zumindest lernen, mit ihm zu Leben und trotzdem noch Spaß an den Hobbys, Interessen und Freunden zu haben.

Tags: Depression,bipolare Störung

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