Experte sieht noch keine Ehec-Entwarnung

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Enterohämorrhagische Escherichia coli EHEC

Foto: Enterohämorrhagische Escherichia coli , dts Nachrichtenagentur

Berlin (dts Nachrichtenagentur) - Ob es sich bei der Erkrankung, an deren Folgen ein sechsjähriges Mädchen in der vorvergangenen Woche in Hamburg starb, um einen Einzelfall einer Ehec-Infektion handelt, ist noch nicht abschließend geklärt. "Gerade in der kalten Jahreszeit haben sich Ehec-Ausbrüche in Deutschland oft über viele Wochen hingezogen", sagte der Ehec-Experte Helge Karch von der Universität Münster dem Nachrichtenmagazin "Der Spiegel". In den Wintermonaten 1995/96 und 2002 etwa registrierten die Forscher jeweils mehr als 30 derartiger Fälle, und zwar über einen Zeitraum von drei bis vier Monaten und an weit voneinander entfernten Orten.

"Man muss jetzt über mehrere Wochen sehr genau beobachten, ob weitere Infektionen auftreten", so Karch. Obwohl es sich nicht um den für die Epidemie von 2011 verantwortlichen Keim handle, sei es für eine Entwarnung zu früh.

 

Tags: EHEC

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