Paris (dts Nachrichtenagentur) - Bestimmte Stammzellen des Menschen können auch 17 Tage nach dessen Tod noch reaktiviert werden. Das fanden Forscher des Pariser Instituts Pasteur und des französischen Zentrums für wissenschaftliche Forschung heraus. Demnach können Muskel- und Rückenmarkstammzellen ihren Stoffwechsel derart einschränken, dass sie auch nach Tagen noch teilungsfähig sind und sich dann zu funktionsfähigen Muskelzellen entwickelten können.

Damit eröffnet sich den Forschern ein weites Feld der Therapiemöglichkeiten. Sie hoffen mit den Erkenntnissen einen positiven Einfluss auf die Zellspende nach dem Tod zu nehmen. So hätten Krankheiten wie Leukämie auf lange Sicht möglicherweise eine Chance auf Heilung.

Der Artikel wurde am Mittwoch, 04. Juli 2012 in der Kategorie News & Trends eingestellt. Sie Können gerne einen Kommentar schreiben um uns Ihre Meinung mitzuteilen.

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