Modernes Facelift

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Facelift

Heutzutage ist ein Lifting nicht nur etwas für Prominente und Wohlhabende.

Immer mehr Menschen wünschen sich, die Makel der Zeit etwas zu mildern. Durch ein gut ausgeführtes Facelifting werden immerhin 10 Jahre weggewischt.
Der natürliche Alterungsprozess, äußere Einflüsse wie Sonnenlicht, aber auch Rauchen sorgt dafür, dass die Gesichtshaut an Straffheit verliert.

Ein Facelift verhilft wieder zu etwas mehr Jugendlichkeit.

Unterschiedliche Varianten des Facelift

Man unterscheidet zum einen zwischen dem kleinen, mittleren und großen Facelifting. Bei dem kleinen Facelift wird lediglich der Wangen und Nasolabialbereich gestrafft. Dies ist ein Facelifting, welches gerade Frauen ab Mitte dreißig bevorzugen. Hier graben sich gerne harte Linien ein, die ein mürrisches Aussehen verursachen. Das mittlere Facelift umfasst zusätzlich noch den Kiefer und Hals. Die Konturen werden hier gestrafft und der Hals von unschönen Falten befreit. Das gesamte Gesicht und der Hals werden beim großen Facelift korrigiert. Dies bietet sich vor allem an, wenn im kompletten Gesicht die Haut schlaffer geworden ist. Partien können eingesunken sein, wie zum Beispiel unter den Augen.

Wer sich für ein Facelifting entscheidet, sollte vorab gut informiert sein. Für jeden Menschen gibt es eine besonders geeignete Methode, die sowohl vom Hautbild als auch von den Erwartungen beeinflusst wird.
Eine umfassende Beratung ist dabei sehr wichtig.

Menschen, die einen blutigen Eingriff scheuen, können sich mit Eigenfettunterspritzungen, Botox oder einer Methode mittels gespannter Fäden behelfen. Hierbei muss allerdings klar sein, dass mit diesen Eingriffen keine gravierenden Veränderungen mehr erreicht werden können. Für kleinere Makel sind diese Methoden aber durchaus hilfreich.

Die Möglichkeiten bei einem richtigen Facelifting sind auch vielfältig. Beim MACS-Facelift werden nur Schnitte hinter den Ohren gesetzt. Dies bietet einen großen Vorteil bei Menschen, die die Narben schlecht in ihrem Haaransatz verstecken können oder wollen.

Auch ein endoskopisches Facelift ist eine relativ unblutige Angelegenheit. Hier wird mithilfe einer Kamera das Bindegewebe gestrafft. Allerdings ist diese Methode auch eher für leichte Straffungen gedacht.
Die gängigste Methode ist immer noch eine richtige Operation. Hierbei werden Schnitte am Haaransatz Richtung Ohren gesetzt, die Haut und das Bindegewebe gelöst und dann gestrafft. Wird der Hals ebenfalls gestrafft, wird noch ein Schnitt am Kinn angebracht. Anschließend wird entweder genäht oder mit einem Kleber, der aus körpereigenem Gerinnungsstoff besteht, die Schnitte geschlossen.

Heutzutage wird das Facelift meistens in lokale Betäubung durchgeführt. Je nach Methode und Umfang kann aber auch eine Vollnarkose verwendet werden. Dies kann jedoch das Ergebnis beeinflussen, da so die Gesichtsmuskulatur nicht dem Wachzustand entspricht.

Die Nachsorge sollte unbedingt eingehalten und die Anweisungen beachtet werden. Das Endergebnis könnte ansonsten darunter leiden. Der Verband sollte so lange getragen werden, wie der behandelnde Arzt dies für notwendig hält. Mit Schwellungen und Blutergüssen, sowie leichten bis mittleren Schmerzen ist innerhalb der ersten Tage zu rechnen. Deshalb sollte eine Woche lang absolute Ruhe selbstverständlich sein. Auch Rauchen, Sonnenbestrahlung und Schmerzmittel sind im ersten Monat besser zu unterlassen.

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