Studie: Kinder mit ADHS sollten früh anfangen Medikamente zu nehmen

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Foto: Mutter mit Kleinkind, dts Nachrichtenagentur

Atlanta - Kinder mit einer Aufmerksamkeitsdefizit-/Hyperaktivitätsstörung (ADHS), die im Alter von sechs Jahren mit der Einnahme von Medikamenten beginnen, sind in der Schule besser als diejenigen, die erst nach der Grundschule damit anfangen. Das ergab eine Studie der US-Behörde CDC. Diejenigen, die schon früh Ritalin oder Ähnliches verschrieben bekommen, fallen nur zu 0,3 Prozent in Mathematik durch. Bei der Gruppe, die erst mit zwölf Jahren oder älter Medikamente nehmen, sind es neun Prozent.

"Diese Studie zeigt, dass eine frühe Intervention den Kindern hilft", so die Forscherin Helga Zoega. Allein in den USA stieg die Zahl der ADHS-Erkrankungen zwischen 2003 und 2007 um 22 Prozent. Zwischen drei und sieben Prozent aller Schulkinder leiden an der Krankheit, wobei Jungen (13,2 Prozent) häufiger betroffen sind als Mädchen (5,6 Prozent).

 

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