Bruststraffung im Überblick

Bruststraffung Mastopexie schlaffe Brust Brüste

Kurzinfo Bruststraffung

Mindestalter:

 18 Jahre

Anästhesie :

 Narkose

Behandlungsdauer:

 ca. 1-3 Stunden

Duschen:

 nach 48 Stunden

Sport:

 nach ca. 21 Tagen

Sonstiges:

sollte nach einer Schwangerschaft und nicht davor durchgeführt werden

Bruststraffung Kosten

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Bruststraffung für Frauen

Eine schön geformte und straffe Brust ist das Schönheitsideal jeder Frau, doch leider ist nicht jede Frau von Natur aus mit festen Brüsten gesegnet. Auch eine Schwangerschaft, eine starke Gewichtsabnahme, oder einfach der natürliche Alterungsprozess, können zu einer Erschlaffung der Brust führen.

 

In der Folge kann das Selbstbewusstsein der betroffenen Frauen ganz enorm leiden, bei einigen ist es so schlimm, dass sie sich total zurückziehen und sich sogar vor ihrem eigenen Partner schämen. Viele Beziehungen zerbrechen irgendwann daran, weil natürlich auch das Sexualleben häufig ganz stark darunter leidet. In diesem Fall sollte eine Frau sich wirklich Gedanken darüber machen, ob eine Bruststraffung ihr Leben nicht ganz massiv verändern und ihre Lebensqualität stark verbessern würde.

Vorrausetzungen für ein Brustsraffung

Durch eine Bruststraffung, die so genannte Mastopexie, können die Brüste wieder ihre frühere Form bekommen, ein erfahrener Chirurg kann dabei für eine ästhetische Formung sorgen. Die Patientin muss mindestens 18 Jahre sein, nur bei gesundheitlichen Beschwerden kann der Eingriff auch früher vorgenommen werden.

Vorgehensweise bei der Bruststraffung

Wenn eine Brust hängt, dann befindet sich auch die Brustwarze meistens an einem tieferen Punkt. Aus diesem Grund muss bei der Bruststraffung auch eine Korrektur des Warzenhofes erfolgen, die Brustwarze wird dann anschließend wieder neu modelliert. Wenn eine Frau ihren großen Warzenhof als störend empfindet, kann dieser bei der Operation auch gleich verkleinert werden.

 

Am besten wird das Ergebnis einer Mastopexie bei Frauen mit eher kleinen Brüsten ausfallen, denn das Gewicht größerer Brüste stellt natürlich ein gewisses Problem dar. Leider kann man der Schwerkraft und dem Alterungsprozess kein Schnippchen schlagen, so dass das Resultat einer Bruststraffung nicht dauerhaft ist. Darüber müssen sich Frauen einfach im klaren sein, sie können jedoch durch Sport, Pflege, einen gut sitzenden BH und das Vermeiden von starken Gewichtsschwankungen einiges dazu beitragen, das Resultat länger zu erhalten.

 

Bei manchen Frauen geht die Erschlaffung der Brüste auch mit einer Verringerung des Volumens einher, so dass man gleichzeitig auch Brustimplantate einsetzen sollte, um das bestmögliche Ergebnis zu erzielen. Eine Bruststraffung sollte jedoch nur dann durchgeführt werden, wenn die Familienplanung abgeschlossen ist, denn weitere Schwangerschaften könnten natürlich zu einem erneuten Erschlaffen führen.

 

Für die Straffung der Brüste stehen verschiedene Techniken zur Verfügung, der behandelnde Chirurg wird immer die individuell am besten geeignete wählen. Für den Eingriff muss man einen Tag in der Klinik bleiben, die Operation dauert rund 1,5 bis 3 Stunden.

 

Natürlich setzt der Chirurg immer alles daran, dass die Narben so klein und unauffällig wie möglich ausfallen, doch man muss unter Umständen auch mit größeren Narben rechnen, vor allem, wenn auch die Brustwarze versetzt werden muss. Nach dem Eingriff kann es zu Blutergüssen und Schmerzen kommen, für einige Zeit muss ein spezieller Büstenhalter getragen werden.